Projekt „Hörforscher“ der Klasse 7B
Ein halbes Jahr lang setzten sich die Schüler*innen der Klasse 7B intensiv mit der Welt der Geräusche und Klänge auseinander. Jeden Freitag wurde experimentiert, aufgenommen, geschnitten und kreativ gestaltet.
Unterstützt von der Komponistin und visuellen Künstlerin Verena Hentschel, die gemeinsam mit den Schüler*innen experimentierte, aufnahm und gestaltet — im Rahmen des Programms Hör.Forscher! — einem Bildungsangebot, gefördert von der PwC-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Zuhören und dem Netzwerk Junge Ohren.
Alltagsgeräusche im Mittelpunkt
Auf dem Schulhof und in der Umgebung sammelten die Schüler*innen unterschiedlichste Klänge – vom Rascheln der Blätter bis zum Vorbeifahren eines Rollers.
Diese Aufnahmen bildeten die Grundlage für ihre eigene Geräuschbibliothek. Im nächsten Schritt wurden die Sounds zu individuellen Soundtracks verarbeitet.
Mit Hilfe von Loops, Wiederholungen und digitaler Bearbeitung entstanden ganz persönliche Klangstücke, die Emotionen, Stimmungen oder kleine Geschichten erzählten.
Geräusche in Bild und Video sichtbar gemacht
Passend zu jedem Klangwerk gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Bild – abstrakt oder konkret, das die Atmosphäre ihrer Komposition visuell unterstrich.
Den krönenden Abschluss bildete ein etwa einminütiges Video, in dem Bild und Ton zu einem stimmigen Ganzen verschmolzen. Schnitt, Gestaltung und Vertonung lagen komplett in den Händen der Jugendlichen.
Am 27.06.2025 wurden all diese individuellen Werke in einer Abschlusspräsentation als ein gemeinsames Gesamtkunstwerk der Klasse 7B vorgestellt.
Die Präsentation machte eindrucksvoll sichtbar, wie aus vielen einzelnen Ideen ein kreatives Ganzes entstehen kann – voller Klang, Bild und persönlichem Ausdruck.
